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April 22, 2025
Seien wir ehrlich — für viele Menschen herrscht beim Laden von Elektrofahrzeugen eine Menge Verwirrung.
Bei der Installation von Ladegeräten für Elektrofahrzeuge gibt es viele Dinge zu planen und zu berücksichtigen. Sie benötigen beispielsweise Ladestationen, Abzweigleitungen, Leistungsschalter und mehr. Dann ist da noch die Frage der Verantwortung. Wer ist eigentlich für elektrische Anlagen zuständig? Wer testet die Hardware und setzt Standards für Installationen „hinter dem Zähler“?
Die gute Nachricht ist — es muss nicht verwirrend sein.
Dieser Artikel hilft Ihnen dabei, die Informationsflut zu überwinden und die kritischen Fragen zu beantworten.
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In den USA ist der NEC bietet nützliche Anleitungen beim Aufladen von Elektrofahrzeugen. Der NEC begann mit einer sehr umfassenden Beschreibung des Entwurfs elektrischer Systeme. Es wurde nicht auf Installations- und Betriebsanleitungen eingegangen, insbesondere nicht, wenn es um das Laden von Elektrofahrzeugen geht.
Heute ist es soweit: Der NEC wurde in allen 50 Bundesstaaten der USA eingeführt und hat sich zu einem der wichtigsten Maßstäbe für elektrische Planung, Installation und Inspektion zum Schutz von Menschen entwickelt.
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Was hat den NEC also zu einem wichtigen Bestandteil der sicheren Installation und des sicheren Betriebs von Ladeprojekten für Elektrofahrzeuge gemacht? Der NEC hat einen neuen Abschnitt eingeführt, in dem speziell beschrieben wird, wie Ladestationen und EVSE (Electric Vehicle Supply Equipment) installiert werden.
„Die elektrischen Leitungen und Geräte außerhalb eines Elektrofahrzeugs, die ein Elektrofahrzeug auf leitende oder induktive Weise mit einer Stromversorgung verbinden, sowie die Installation von Geräten und Geräten zum Laden von Elektrofahrzeugen.“
- NEC Teil 625 (Lade- und Versorgungsausrüstungssysteme für Elektrofahrzeuge), Ausgabe 2020
Ok, das ist ein langer Satz und mag etwas verwirrend erscheinen. Was der NEC jedoch zu sagen versucht, ist, dass Teil 625 des Codes die Standards für den Anschluss von Elektrofahrzeugen und Ladestationen beschreibt.
Dies ist besonders relevant für die Gestaltung einer Ladestation, eines Flottendepots oder eines beliebigen Standorts zum Aufladen Ihrer Elektrofahrzeuge.
Es sagt Ihnen nicht, welche Ausrüstung Sie verwenden sollen. Sie müssen entscheiden, welche Geräte zusammenarbeiten, und sich strikt an die NEC-Regeln halten.
Der NEC-Code ist riesig. Zum Glück interessiert uns die ganze Sache nicht!
Wir werden uns auf die Abschnitte konzentrieren, die für Ladestationen für Elektrofahrzeuge relevant sind, insbesondere auf die Abschnitte 625.40 und 625.42, in denen Regeln für die Anwendung des Lastmanagements bei Elektrofahrzeugen festgelegt sind. In Abschnitt 625.40 heißt es, dass jede Steckdose, die zum Laden von Elektrofahrzeugen verwendet wird, über einen eigenen Abzweigkreis angeschlossen werden muss. Ein Abzweigkreis ist ein Stromkreis, der sich über den letzten Leistungsschalter hinaus erstreckt. Der Abzweigstromkreis beginnt an der Leistungsschalterbox und führt zur EVSE (Ladestation).
Bis 2014 verlangte der NEC, dass jeder Ladepunkt über eine eigene Stromkreisrate von 100% verfügt. Eine „Überbelegung“ war nicht zulässig. Da Ladestationen in der Regel jedoch nicht die volle Leistung benötigen, wurde die Regel 2014 geändert. Dies führte zu dem zusätzlichen Abschnitt 625.42 mit überarbeiteten Leitlinien.
In Abschnitt 625.42 wird beschrieben, wie die Belastung beim Laden von Elektrofahrzeugen bewertet wird. Dies ist relevant, wenn Sie planen, mehr Ladegeräte zu installieren, als technisch „möglich“ ist.
Darin heißt es, dass
„Die Ladelasten von Elektrofahrzeugen gelten als Dauerlasten.“
Dauerlast bedeutet, dass der maximale Strom voraussichtlich 3 Stunden oder länger anhält. Daher gilt „nicht kontinuierlich“ für alles andere. Mit anderen Worten, alles weniger als 3 Stunden.
Das ist der knifflige Teil, um das herauszufinden.
Wenn all Ihre EV-Ladungen nicht kontinuierlich sind, müssen Sie sich keine Gedanken über Überbelegungen machen, und Sie können Ihre Leistungsschalter einfach für 100% Ihrer Ladung dimensionieren. Wenn Ihre EV-Lasten jedoch kontinuierlich sind, müssen Sie die 80-%-Regel einhalten. Diese besagt, dass die Dauerlast 20% unter der Leistungsschalterkapazität liegen muss.
Wenn Sie die EV-Last als Dauerlast behandeln müssen, wie können Sie dann mehr EV-Kapazität als 80% Ihres Schalttafelschalters installieren? Würde das nicht gegen die Regel verstoßen?
Nein. Hier ist der nächste Absatz wichtig.
In Abschnitt 625.42 heißt es auch:
„Wo ein automatisches Lastmanagementsystem verwendet wird, muss die maximale Ausrüstungslast an einer Anlage und einem Zubringer der vom automatischen Lastmanagementsystem zulässigen Höchstlast entsprechen.“
Mit anderen Worten, wenn Sie Ladestationen mit über 80% der Leitungskapazität betreiben möchten, benötigen Sie ein intelligentes Lastmanagementsystem, um die Kontrolle über den Regelkreis und die Lasten zu behalten. Dieses Lastmanagementsystem legt Grenzwerte für den Ladepunkt (EVSE) fest und gewährleistet so die 80-%-Regel. Sie können jetzt zu viele Breakers abonnieren.
Die gute Nachricht ist, dass Energiemanagementsoftware wie Ampcontrol so eingestellt werden kann, dass sie die Leistung auf Schaltkreis-, Panel-, Standort- oder Transformatorebene intelligent aufteilt.
Software wie Ampcontrol kann auch jedes dieser Elemente kombinieren. In diesem Fall wird sichergestellt, dass die Belastungsgrenze auf keiner Ebene überschritten wird. Dadurch wird sichergestellt, dass die „80% -Regel“ immer eingehalten wird.
Um Ihren Leistungsschalter für Dauerlasten auszuwählen, müssen Sie die Last an jedem Abzweigkreis ermitteln und dann das erforderliche Ampere berechnen.
Aber du kannst nicht einfach 100% nehmen. Du musst immer die „80% -Regel“ befolgen.
Das Ergebnis all dessen ist, dass Sie mit Ampcontrol Installieren Sie durchschnittlich 40% mehr Elektrofahrzeuge und Ladestationen für Elektrofahrzeuge pro Standort.
Hoffentlich hat dieser Artikel einige der Unklarheiten rund um das Laden von Elektrofahrzeugen ausgeräumt. Zum Abschluss noch einmal die wichtigsten Punkte:
Lesen Sie hier mehr über Smart Charging: Was ist Smart Charging für Elektrofahrzeuge?
Ampcontrol ist eine Cloud-basierte Software, die sich nahtlos mit Ladenetzwerken, Fahrzeugen, Flottensystemen und anderen Softwaresystemen verbindet. Keine Hardware erforderlich, nur eine einmalige Integration.