So laden Sie einen Freightliner eCascadia Semi Truck auf
By
Joachim Lohse
April 22, 2025
Der Freightliner eCascadia, ein batterieelektrischer Lkw der Klasse 8, ist ein wichtiger Akteur beim Übergang zum emissionsfreien Güterverkehr. Dieser Lkw wurde für Kurzstreckenstrecken wie die Logistik auf der letzten Meile, den lokalen Vertrieb und den Betrieb von Lager zu Lager konzipiert und kombiniert modernste Technologie mit der bewährten Cascadia-Plattform von Freightliner. Hier finden Sie eine ausführliche Anleitung zum effektiven Laden des Freightliner eCascadia-Sattelschleppers. Viele Kunden, einschließlich derer, die in Häfen im Drayagebereich tätig sind, verlassen sich auf den eCascadia, wenn es um einen effizienten und nachhaltigen Betrieb geht.
Die Akku- und Ladeoptionen des eCascadia verstehen
Akkuoptionen und Ladezeiten
Der Freightliner eCascadia ist mit drei Batterieoptionen erhältlich:
194 kWh: Lädt in ca. 62 Minuten von 0 auf 80% auf (bei 150 kW). Das vollständige Aufladen dauert 150 Minuten.
291 kWh: Lädt in ca. 93 Minuten von 0 auf 80% auf (bei 150 kW). Das vollständige Aufladen dauert 200 Minuten.
438 kWh: Lädt in ca. 138 Minuten von 0 auf 80% auf (bei 150 kW). Das vollständige Aufladen dauert 300 Minuten.
Art des Steckverbinders
Der Freightliner eCascadia nutzt den CCS1 (Kombiniertes Ladesystem Typ 1) Stecker, ein Standard für DC-Schnellladen in Nordamerika. Dieser Anschluss ist mit den meisten DC-Schnellladegeräten kompatibel und unterstützt sowohl AC Level 2 als auch DC-Laden, was Flexibilität und Komfort für Sattelfahrzeug-Betreiber gewährleistet.
Ladeleistung
Der eCascadia unterstützt DC-Schnellladen bis zu 250 kWund ist somit ideal für Ladegeräte in der 150-250 kW Reichweite. Ladegeräte mit höherer Leistung (z. B. 360 kW) können zwar verwendet werden, die Ladeleistung wird jedoch durch das Bordsystem des Lkw begrenzt.
Dual-Port-Laden ermöglicht bis zu 270 kW, wohingegen das Laden mit einem Anschluss in der Regel auf folgende Werte begrenzt ist 180 kW, obwohl praktische Beobachtungen oft zwischen 120 und 150 kW liegen.
Ladeprofil: Die CC- und CV-Phasen verstehen
Wie fange ich an, den Freightliner eCascadia aufzuladen
Gehen Sie wie folgt vor, um mit dem Laden Ihres Freightliner eCascadia zu beginnen:
Parken Sie das Fahrzeug in der Nähe der Ladesäule.
Den Zündschlüssel in die Position OFF drehen.
Stellen Sie die Feststellbremse ein.
Folgen Sie zur Zahlung oder Identitätsprüfung den Anweisungen auf dem Bildschirm der Ladesäule.
Entfernen Sie die Kupplung vom Ladespender.
Stecken Sie den Koppler in den Ladeanschluss.
Achten Sie auf ein lautes Klicken, um zu bestätigen, dass der Koppler vollständig eingerastet ist.
Behebung häufig auftretender Probleme
Das Fahrzeug reagiert nicht und das Ladegerät ist defekt:
Wenn das Fahrzeug mehrere Minuten im Leerlauf war, ist es möglicherweise in den Ruhemodus gewechselt. Versuchen Sie:
Die Tür öffnen.
Auf die Bremse drücken.
Fahrzeug kurz EIN- und AUSSCHALTEN.
Dadurch sollte das Fahrzeug geweckt und der Ladevorgang ermöglicht werden.
Der Ladevorgang beginnt und stoppt dann:
Dies könnte auf ein Problem mit der Ladestation hinweisen. Wenden Sie sich an den Callcenter rund um die Uhr zur Unterstützung.
Der Ladevorgang beginnt überhaupt nicht:
Stellen Sie sicher, dass Sie sich ordnungsgemäß als Fahrer authentifiziert haben.
Stellen Sie sicher, dass das Fahrzeug an der Ladestation registriert ist.
Wenn dies Ihre erste Ladung ist oder das Fahrzeug neu ist, müssen Sie möglicherweise:
Registriere das Fahrzeug.
Fordern Sie eine Zugangskarte zum Aufladen an.
Beim Laden des Freightliner eCascadia Sattelschleppers umfasst der Vorgang zwei Hauptphasen: Konstanter Strom (CC) Phase und die Konstante Spannung (CV) Phase. Diese zu verstehen, gewährleistet ein effizientes und sicheres Laden.
Ladeprofil Freightliner eCascadia in kW beim Laden von 0 auf 100% (bei 80% langsamer fahren)
Mit Ampcontrol haben wir Hunderte von Ladevorgängen für den Freightliner eCascadia mit unserem überwacht. Lademanagement-Software (CMS).
1. Phase mit konstantem Strom (CC)
Überblick: In dieser Phase liefert das Ladegerät einen konstanten Strom an die Batterie.
Eigenschaften:
Die Ladeleistung bleibt hoch und wird durch das Ladegerät und das Bordsystem des Lkw begrenzt.
In dieser Phase wird die Batterie in der Regel von 0 auf 80% aufgeladen.
Effizienz: Die CC-Phase ist die schnellste und daher für schnelle Turnarounds von entscheidender Bedeutung.
2. Phase mit konstanter Spannung (CV)
Überblick: Sobald die Batterie ungefähr 80% SOC erreicht hat, hält das Ladegerät eine konstante Spannung aufrecht.
Eigenschaften:
Der Strom nimmt ab, wenn sich die Batterie füllt, und schützt die Zellen vor Überladung.
Der Ladevorgang verlangsamt sich in dieser Phase erheblich.
Effizienz: Diese Phase stellt sicher, dass die Batterie sicher eine Kapazität von 100% erreicht.
Wenn Betreiber diese Phasen verstehen, können sie die Ladepläne optimieren, indem sie sich auf 80% der Ladezeiten konzentrieren, um schnelle Bearbeitungszeiten zu gewährleisten, und volle Ladungen für längere Ausfallzeiten reservieren.
Übersicht über die Ladezeit
Die folgende Tabelle enthält eine Aufschlüsselung der Ladezeiten für verschiedene Batteriegrößen und Ladegeräteleistungsstufen. In der Spalte ganz links sind die Akkukapazitäten aufgeführt, während in den anderen Spalten die geschätzten Ladezeiten für einen Ladezustand von 80% und 100% bei verschiedenen Ausgangsleistungen angezeigt werden. Dies hilft Flottenbetreibern, Ladepläne effizient zu planen. Genaue Werte können gemessen werden mit Das Energiemanagementsystem von Ampcontrol.
Durchschnittliche Ladezeit, um Freightliner eCascadia je nach Ladeleistung zu 80% und 100% aufzuladen
Ladekosten und Einsparungen verstehen
Ladekosten als Beispiel in Kalifornien
Für gewerbliches Laden liegen die Strompreise im Durchschnitt 0,15$ pro kWh in Kalifornien.
Beispielkosten:
Für ein 438 kWh Batterie, berechnet zwischen 0% und 100% der Kosten:
438 kWh × 0,15$ = 65,70$.
Kosten pro Meile
Der Freightliner eCascadia Sattelschlepper ist hocheffizient und verbraucht ca. 2 kWh pro Meile:
438 kWh-Batterie (230 Meilen Reichweite):
Kosten pro Meile: 0,15$ pro kWh × 2 kWh/Meile = 0,3$ pro Meile.
Einsparungen im Vergleich zu Diesel-Lkw
Zum Vergleich: Diesel-Sattelschlepper erreichen in der Regel 6 Meilen pro Gallone (mpg):
Dieselkosten pro Meile: 5,00$ pro Gallone ÷ 6 mpg = 0,83$ pro Meile.
Beispiel für Einsparungen:
Elektro-LKW: 0,30$ pro Meile.
Diesel-LKW: 0,83$ pro Meile.
Ersparnisse: 0,75$ pro Meile.
Über 100.000 Meilen:
Treibstoffkosten für Diesel-LKWs: 83.000$.
Ladekosten für Elektro-Lkw: 30.000$.
Einsparungen insgesamt: 53.000$.
Zusätzliche Überlegungen
Einsparungen bei der Wartung: Mit weniger beweglichen Teilen reduziert der eCascadia die Wartungskosten im Vergleich zu Diesel-Lkw um bis zu 50%
Anreize: Kalifornien bietet Zuschüsse und Anreize, um die Einführung von Elektro-Lkw zu fördern und so die Kosten weiter zu senken.
Intelligentes Laden: Mit intelligentem Lastmanagement vermeiden Flotten teure Strompreise
Durch die Umstellung auf den Freightliner eCascadia können Flottenbetreiber die Betriebskosten senken und zu einem nachhaltigen Güterverkehr beitragen. Verwenden Das Energiemanagement von Ampcontrol Flotten können die monatlichen Ladekosten weiter senken.
Fazit
Der Freightliner eCascadia revolutioniert die Transportbranche, indem er eine umweltfreundliche, kostengünstige Lösung für den Frachtbetrieb bietet. In diesem Leitfaden werden die beeindruckenden Lademöglichkeiten, die betrieblichen Einsparungen und die Umweltvorteile des Lkw hervorgehoben. Ganz gleich, ob Sie sich darauf konzentrieren, die Ladepläne zu optimieren oder den CO2-Fußabdruck Ihrer Flotte zu reduzieren, der eCascadia bietet eine außergewöhnliche Leistung. Die Umstellung auf diesen batterieelektrischen Sattelschlepper gewährleistet nicht nur die Einhaltung der sich ändernden Vorschriften, sondern positioniert Ihr Unternehmen auch als führendes Unternehmen im Bereich nachhaltiger Logistik.
Erfahren Sie, wie Flottenbetreiber Ampcontrol verwenden
Ampcontrol ist eine Cloud-basierte Software, die sich nahtlos mit Ladenetzwerken, Fahrzeugen, Flottensystemen und anderen Softwaresystemen verbindet. Keine Hardware erforderlich, nur eine einmalige Integration.