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April 22, 2025
Kennen Sie die größte Herausforderung für Elektroflottenmanager?
(Hinweis: Es ist keine Akku-Reichweite!)
Die meisten Leute denken, dass die Reichweite der Batterien das größte Problem ist. Tatsächlich besteht das größte Problem darin, eine große Anzahl von Elektrofahrzeugen (EVs) an einem Standort zu verwalten.
Es macht Sinn, wenn man darüber nachdenkt.
Der Ladebedarf einer großen Elektroflotte belastet die Stromversorgung stark und erfordert eine gute Infrastruktur und innovative Ladelösungen.
Wenn Sie mehr über Energiemanagement und intelligentes Laden erfahren möchten, laden Sie unseren neuen Bericht herunter. „Energiemanagement 101: So laden Sie Elektroflotten effizient auf„.
McKinsey schätzt, dass die Gesamtbetriebskosten von Elektrofahrzeugen bis 2030 um 15 bis 25 Prozent niedriger sein werden als bei vergleichbaren Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor.
Aus diesem Grund, in Kombination mit zunehmenden Gesetzen und staatlichen Zielen, planen viele Unternehmen, in den nächsten zehn Jahren Elektroflotten aufzubauen.
Flottenmanager können diese erheblichen Kosteneinsparungen jedoch nur erzielen, wenn sie ihr Tagesgeschäft im Einklang mit dem Flottenbetrieb verwalten.
Zu den täglichen Geschäftsaktivitäten gehören:
Der Betrieb der Elektrofahrzeugflotte umfasst:
Aber wie können Sie sowohl die Ziele Ihrer Elektroflotte als auch Ihre täglichen Geschäftsaktivitäten aufeinander abstimmen?
In diesem Artikel wird ein relevanter Anwendungsfall skizziert und eingehend analysiert, wie sowohl Flotten- als auch Geschäftsziele erreicht werden können.
Der Anwendungsfall, den wir in diesem Artikel vorstellen, ist ein Unternehmen, das Transporte für Menschen anbietet, egal ob es sich um ein Miettaxi oder um Mietfahrzeuge handelt.
Denken Sie als Leitfaden an Dienstleistungen wie Uber, Lyft, Über, Schnappen, oder eine traditionelle Taxiflotte.
Für die Zwecke dieser Studie gehen wir davon aus, dass das Unternehmen plant, bis 2025 eine zu 100% elektrifizierte Flotte zu haben, und wir bereiten uns jetzt darauf vor. Sie setzen sich voll und ganz dafür ein Reduzierung der Treibhausgasemissionen mit Elektrofahrzeugen kann aber nur ein begrenztes Budget für Investitionen in Ladestationen, Elektrofahrzeuge und neue Softwaresysteme bereitstellen.
Sie planen, 100 Fahrzeuge an mehreren Standorten aufzuladen, wobei die Fahrzeuge nachts aufgeladen werden und tagsüber in Betrieb sind. Um dieses Ziel zu erreichen, wollen sie in den nächsten sechs Monaten neue Ladestationen installieren.
In diesem Fall hat der Projekt- oder Flottenmanager drei Hauptziele:
Wir werden nun zwei mögliche Szenarien untersuchen. Das erste ist das nicht optimierte Laden, und das zweite beinhaltet den Fokus auf optimiertes Laden. Wir werden die Ergebnisse der einzelnen Ansätze besprechen und die Vor- und Nachteile abwägen.
In diesem Szenario haben Sie eine Analyse durchgeführt und ermittelt, wie Ihre neue Elektrotaxi-Flotte an diesem Standort funktionieren wird.
Es gelten die folgenden Parameter:
An diesem Punkt glauben Sie, dass Sie bereit sind, mit dem Plan fortzufahren und mit der Installation zu beginnen.
Dann passiert es.
Der Energieversorger erklärt, dass Sie für diese Anzahl von Fahrzeugen nicht genügend Stromkapazität erhalten können. Sie müssen planen und ausführen Netzkonstruktionen zur Installation neuer Transformatoren und Netzleitungen für Ihre EV-Ladestationen. Das wird mehrere Millionen Dollar kosten und mindestens 12 Monate dauern, um zu planen, Genehmigungen einzuholen und den Bau auszuführen.
Warum?
Die Ladestationen für Elektrofahrzeuge benötigen eine Gesamtkapazität von 1.200 kW. Leider ist am ausgewählten Standort nur ein Teil dieser Kapazität verfügbar.
So wird ein Betriebstag aussehen:
Alle Fahrzeuge beginnen sofort mit dem Laden, wenn der Fahrer das Fahrzeug an die Ladestation anschließt. Dies führt zu einer Spitzenleistung von 1.200 kW. Jede zusätzliche Ladestation, die Sie später installieren, würde den Spitzenstrombedarf noch weiter erhöhen.
In diesem Fall würde Ihr Gesamtprojekt aus zwei Gründen scheitern:
Sie finden jedoch auch ein anderes interessantes Ergebnis: Ihre Analyse zeigt, dass alle Ihre Fahrzeuge zwischen 3 und 5 Uhr morgens voll aufgeladen zu sein scheinen. Und die meisten sogar vor 4 Uhr morgens.
Sie beschließen, eine zweite Analyse durchzuführen. Dieses Mal gehen Sie davon aus, dass Ihr Unternehmen ein neues verwendet Optimierungstechnologie für intelligentes Laden von Elektrofahrzeugen.
In diesem Szenario verbindet sich Ihre Optimierungssoftware für Ihre Elektroflotte mit den Fahrzeugen, den Ladestationen und anderen relevanten Flottenmanagementsystemen.
Dabei werden verschiedene Parameter Ihrer Elektroflottenfahrzeuge berücksichtigt, z. B. die verbleibende Energie in den Batterien und die Abfahrtszeit der einzelnen Fahrzeuge.
Sie stellen also das System für die Analyse ein, und die Ergebnisse sind überraschend:
Ladeereignisse für das unkontrollierte Laden von Elektrofahrzeugen mit einer Flotte von 100 Elektrofahrzeugen: X-Achse (Uhrzeit von 8 Uhr bis 12 Uhr am nächsten Tag), bereitgestellt von Amp-Control
Mit dieser neuen Analyse vereinbaren Sie einen zweiten Termin mit Ihrem Energieversorger.
Und tolle Neuigkeiten! Sie genehmigen den Plan. Es sind kein Netzbau und keine zusätzliche Stromkapazität erforderlich.
In der Praxis bedeutet dies, dass Sie unter dem Budget bleiben, den Projektzeitplan einhalten und eine neue Technologie identifiziert haben, die Ihren Flottenbetreibern bei der Verwaltung des Ladevorgangs der Elektrofahrzeuge hilft.
Es ist ein Kinderspiel. Sie entscheiden sich für das zweite Szenario des optimierten Ladens.
Der nächste Schritt besteht darin, herauszufinden, wie verbinden Sie Ihr Flottenmanagementsystem mit der intelligenten Ladelösung.
Jeder neue Elektrotransporter, Lkw oder jedes neue Auto erhöht die Komplexität beim Laden des Autos und bei der Planung Ihrer Flotte.
Es ist eine riskante Strategie, Ihren Flottenmanager oder Fahrer Ladevorgänge manuell planen zu lassen. Die Verwendung lokaler Lastmanagementsysteme ist ein möglicher Ansatz, aber diese sind in der Regel auf eine kleine Anzahl von Ladestationen beschränkt und kommunizieren nicht mit Ihrem Flottensystem oder Ihren Fahrzeugen.
Daher wird empfohlen, neuere Technologien zu verwenden. Der neueste Trend geht dahin, vollständig cloudbasierte Lösungen für die Optimierung von Elektrofahrzeugflotten zu verwenden. Cloud-Lösungen sind oft stabiler und sicherer, da sie über verschiedene Backup-Funktionen verfügen, die in Remote-Server integriert sind. Darüber hinaus sind Optimierungsmethoden für Cloud-Dienste skalierbarer und robuster als lokale.
Durch die Vernetzung von Fahrzeugen, Flottenmanagementsystemen und intelligenter Ladesoftware erfolgt die gesamte Optimierung im Hintergrund. Alles, was die Fahrer tun müssen, ist die Fahrzeuge anzuschließen. Dieser Cloud-verwaltete Ansatz kann für Busse, Lieferwagen, Personenkraftwagen oder alle Fahrzeugtypen verwendet werden.
Dies hat den Hauptvorteil, dass die Informationen in den meisten Fällen bereits im aktuellen Flottenmanagementsystem verfügbar sind. Wenn nicht, können Sie auch kleine, erschwingliche IoT-Geräte hinzufügen, um beispielsweise GPS- und Batteriedaten in Echtzeit zu verfolgen.
Das Schöne daran ist, dass die Software Algorithmen und Tools für maschinelles Lernen automatisch anwendet, um Mathematik und Analyse zu übernehmen. Die Software steuert die Ladepläne, wobei der alleinige Schwerpunkt darauf liegt, die Kosten zu senken und das geplante Programm einzuhalten.
Fazit
Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse aus dem oben beschriebenen Anwendungsfall:
Bei Amp-Control, wir haben das entwickelt Technologie zur Optimierung des Ladens von Flotten über die Cloud. Wir helfen Ladenetzwerken und Flottenbetreibern auf der ganzen Welt erfolgreich dabei, ihre Flottenfahrzeuge zu elektrifizieren.
Ampcontrol ist eine Cloud-basierte Software, die sich nahtlos mit Ladenetzwerken, Fahrzeugen, Flottensystemen und anderen Softwaresystemen verbindet. Keine Hardware erforderlich, nur eine einmalige Integration.