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Connor Tariche
April 22, 2025
Die Elektrifizierung von Fahrzeugen beginnt, die Art und Weise zu verändern, wie wir unsere Fahrzeuge betanken.
Es ist noch früh für Elektrofahrzeuge, und viele von uns haben noch nie eines gefahren oder fangen gerade erst an. Wie funktioniert das Laden von Elektrofahrzeugen (EV) also?
Das Erste, was Sie beachten sollten, ist, dass Sie, wenn die Ladestation von mehreren Personen genutzt wird (z. B. zum Laden von Mitarbeitern, zum Laden von Flotten, im Apartmentkomplex usw.), Ihre Identität authentifizieren müssen, bevor Sie Strom aus dem Stecker ziehen.
Die Benutzerauthentifizierung ist eine von vielen wichtigen Sicherheitsmaßnahmen, die getroffen werden müssen, um unbefugtes Aufladen zu verhindern und eine genaue Energieabrechnung für Kunden zu ermöglichen. Zu den gängigsten Zugangsformen zu Ladestationen für Elektrofahrzeuge gehören heute RFID-Karten oder lokale Zahlungsterminals.
In diesem Artikel werden wir die gängigsten Optionen untersuchen und die Unterschiede erörtern.
Lokale Zahlungsterminals sind berührungslose Kreditkartenterminals, die an das EV-Ladegerät angeschlossen werden können. Dies ist dieselbe Technologie, die an herkömmlichen Tankstellen verwendet wird. Wie bei einer herkömmlichen Tankstelle wischen oder berühren Sie das Zahlungsterminal, und mit dem Ladegerät können Sie den Ladevorgang starten.
Die Hauptvorteile lokaler Zahlungsterminals: Es ist keine Registrierung erforderlich, und jeder kann mit Kreditkarte, Apple Pay usw. aufladen.
Die Kehrseite der lokalen Zahlungsterminals: Das Installationsprogramm muss wahrscheinlich ein zusätzliches Hardwaregerät installieren und ist möglicherweise für die Kreditkartenabwicklung verantwortlich. Darüber hinaus kann der Betreiber mit Kompatibilitätsproblemen konfrontiert werden, insbesondere wenn an einem Standort Ladestationen verschiedener Marken angeboten werden.
Die zweithäufigste Form der Zahlungsabwicklung für Ladegeräte für Elektrofahrzeuge ist heute die Verwendung von RFID-Karten. Anstatt ein Terminal mit einer Kreditkarte zu berühren, berührt der Benutzer das Terminal mit einer einzigartigen Plastikkarte, die er vom Besitzer des Ladegeräts erhalten hat.
Der Besitzer eines Netzwerks von Ladegeräten heißt Betreiber einer Ladestation (POLIZIST). Der Ladestationsbetreiber kann Hunderte oder Tausende von Ladestationen in einem bestimmten Gebiet oder im gesamten Landkreis besitzen.
Der Benutzer tippt mit der Karte gegen das Terminal und das Ladegerät kommuniziert mit seinem Cloud-basierten Backend. Das Cloud-basierte Backend verifiziert das ID-Token und das System ermöglicht es dem Benutzer, mit dem Laden zu beginnen.
Der gesamte Vorgang dauert nur wenige Sekunden.
Am Ende der jeweiligen Woche oder des Monats werden dem Nutzer die Ladevorgänge zum vereinbarten Tarif in Rechnung gestellt.
Die Hauptvorteile von RFID-Karten: RFID-Karten werden häufig von Flottenbetreibern verwendet. Sie bieten eine sehr kostengünstige und bequeme Möglichkeit, einer großen Anzahl von Personen einen Ladezugang zu ermöglichen. Außerdem können RFID-Karten einfach verwaltet und an kommerzielle Abrechnungssysteme angeschlossen werden. Betreiber können RFID-Karten bei Bedarf sperren.
Der Nachteil von RFID-Karten: RFID-Karten können leicht verloren gehen (weil sie so billig sind), funktionieren aufgrund von Abnutzung möglicherweise nicht mehr und sind nicht immer die sichersten. Es gab Fälle, in denen unehrliche Menschen RFID-Karten geklont haben und freien Zugang zu Ladegeräten für Elektrofahrzeuge erhalten haben.
Obwohl RFID-Karten für die heutige Zeit ausreichend sein mögen, gelten sie in der Branche als Brückenlösung.
EV-Fahrer möchten nicht mehrere RFID-Karten mit sich führen, wenn sie längere Strecken zurücklegen oder verschiedene Ladeanbieter nutzen müssen.
Mobil- oder Web-Apps werden RFID-Karten wahrscheinlich in vielen Bereichen ersetzen. Mobil- oder Web-Apps sind in Kombination mit QR-Codes, die an der Ladesäule angezeigt werden, ein leistungsstarkes Tool für CPOs.
Anstatt ein weiteres Stück Plastik in der Tasche zu tragen, kann der Fahrer den QR-Code einfach mit seinem Smartphone scannen. Der Benutzer wird dann zu einer Web-App weitergeleitet, die mit einer Telefonanwendung verbunden ist.
Ähnlich wie bei der RFID-Karte erhält der Benutzer sofort Zugriff auf den Ladevorgang, der zu einem späteren Zeitpunkt in Rechnung gestellt wird.
Die Hauptvorteile von Mobil- oder Web-Apps: Web-Apps erfordern keine Installation auf Telefonen, funktionieren praktisch auf allen Geräten und ermöglichen schnelle Konfigurationsänderungen (z. B. ermöglichen es CPOs, den Ladestatus in der Web-App anzuzeigen).
Die Nachteile von Mobil- oder Web-Apps: Wenn Sie bei schlechtem Wetter aufladen müssen, ist es nicht angenehm, draußen zu stehen und einen QR-Code mit Ihrem Telefon zu scannen, wenn es regnet, schneit oder eiskalt ist, um den Ladevorgang zu starten. Für Flottenbetreiber bedeuten Web-Apps auch, dass Fahrer entweder ein Geschäftstelefon benötigen oder ihr privates Telefon verwenden müssten.
Plug and Charge ist der neueste Trend in der Branche, aber auch der komplexeste.
Plug and Charge ist eine Technologie, mit der Fahrer sofort einen Ladevorgang starten können, nachdem sie die Ladesteckdose an das Fahrzeug angeschlossen haben. Das Fahrzeug authentifiziert sich beim CPO und startet den Ladevorgang.
Der technische Branchenbegriff für das Plug-and-Charge-Verfahren heißt ISO 15118.
Bestimmte Marken wie Tesla haben diese Technologie bereits implementiert, es sind jedoch mehrere Aktualisierungen am Fahrzeug und an der Ladestation erforderlich.
Die wichtigsten Vorteile von Plug and Charge: Es ist schnell, benötigt keine Karte oder Telefon und ist wahrscheinlich die bequemste Benutzererfahrung unter allen Optionen.
Der Nachteil von Plug and Charge: ISO 15118 erfordert eine Marktakzeptanz, und nicht alle Ladestationen und Fahrzeughersteller sind bereit für den landesweiten Einsatz.
Wie Sie es erwarten würden, wenn es um neue Technologien geht, entwickelt sich die Landschaft der Ladegenehmigung und Zahlungsabwicklung für Elektrofahrzeuge derzeit rasant.
Hier sind einige kurze Erkenntnisse für jede Technologie:
Wir glauben, dass das ISO 15118-Plug and Charge in den kommenden Jahren auf dem gesamten EV-Markt zum Standard werden wird, aber die anderen Optionen sind eine gute Überbrückung für diese frühen Einführungsphasen.
Wie Sie das Laden von Elektrofahrzeugen autorisieren, wirkt sich nicht nur auf das Ladeerlebnis aus, sondern auch auf die Art und Weise, wie Sie wichtige Daten verfolgen. Diese Daten können für die Optimierung des Ladevorgangs, des Abrechnungssystems und sogar von entscheidender Bedeutung sein intelligentes Laden Fähigkeiten.
Lesen Sie hier mehr über die Herausforderungen und Lösungen beim Laden von Elektrofahrzeugen: Die Zukunft der Elektrofahrzeugflotten: 4 Beispiele für die Elektrifizierung von Flotten und ihre Herausforderungen.
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