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April 22, 2025
Laut dem Umweltschutzbehörde (EPA), auf die US-Transportbranche entfällt der größte Teil der gesamten Treibhausgasemissionen (THG) der USA (28%). Der Sektor für mittelschwere und schwere Lkw verursacht 23 Prozent dieser Emissionen.
In den letzten Jahren konzentrierte sich die Flottenelektrifizierung hauptsächlich auf den Bereich leichter Nutzfahrzeuge (LDV). Die jüngsten Entwicklungen bei mittelschweren und schweren Elektrofahrzeugen (MHDV) deuten jedoch auf ermutigende Anzeichen für ein zukünftiges Wachstum in diesem Segment hin. Aber was ist wichtig für Unternehmen, die beschließen, ihre Flotte zu elektrifizieren? Was sollten Flottenbetreiber bei der Planung der Umstellung beachten? Hier finden Sie drei entscheidende Erfolgsfaktoren.
Autopannen sind der Hauptkostentreiber für Firmenflotten und können einen reibungslosen Geschäftsablauf für den Flottenbetreiber ruinieren. Daher ist die Sicherstellung einer hohen Verfügbarkeit der Fahrzeuge (Vermeidung von Fahrzeugausfällen) eines der wichtigsten Ziele dieser Unternehmen.
Genauer gesagt sind es die beweglichen Komponenten in normalen Benzin- oder Dieselmotoren, die im Laufe der Zeit dazu neigen, auszufallen. Dazu können alles gehören, von den Kolben bis zu den Riemen. Der große Vorteil eines Elektroautomotors besteht darin, dass er keine beweglichen Teile hat, sodass diese nicht auf die gleiche Weise kaputt gehen können. Dadurch sind Elektrofahrzeuge berechenbarer als Autos mit Kraftstoff.
Da Verschleißteile manchmal die teuersten Reparaturen an einem Auto sein können, sparen Besitzer von Elektrofahrzeugen große Summen bei Reparaturen. Das heißt nicht, dass ein Elektroauto keine Teile hat, die ausfallen können, aber diese befinden sich nicht im Motor. Stattdessen werden sie sich in anderen Bereichen befinden, beispielsweise an den Rädern oder den Bremsen. Leider ist dies bei jedem Fahrzeug auf der Straße unvermeidlich.
Was kann also bei einem Elektroautomotor ausfallen? Meistens gibt es zwei mögliche Fehlerstellen bei einem Elektroautomotor, und dies sind die Batterie und die Anschlüsse. Diese können äußerst komplex sein und erfordern spezielle Geräte, um etwaige Mängel aufzuspüren. Alle großen US-amerikanischen, europäischen und asiatischen Automobilunternehmen (OEMs) haben jedoch massive Fortschritte in den Batterie- und Elektroniktechnologien erzielt. Alle großen Hersteller (z. B. Tesla, Volkswagen, Toyota, und Ford) haben ihren strategischen Fokus auf Elektroautos verlagert und die Schwachstelle in den letzten Jahren gut behoben.
Da Elektrofahrzeuge niedrigere Kosten pro Meile bieten als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, sparen Unternehmen 50% oder mehr an Kraftstoff- und Wartungskosten ein. Diese deutlich niedrigeren Treibstoffkosten und die oben genannten geringeren Betriebsrisiken machen Elektroflotten kostengünstiger. Das gleichzeitige Laden einer großen Anzahl von Elektrofahrzeugen kann jedoch zu Stromnachfragespitzen führen und teure „Nachfragegebühren“ des Versorgungsunternehmens nach sich ziehen. Darüber hinaus müssen die Flottenbetreiber einen Überblick über mögliche kWh-Preise in Spitzenzeiten und außerhalb der Spitzenzeiten haben oder sogar einen geeigneteren Energievertrag mit ihrem Energiehändler oder Energielieferanten aushandeln. In einigen Bundesstaaten und Ländern arbeitet er möglicherweise auch mit einer Energiemaklerfirma zusammen, um seine Energiebezugskosten zu optimieren.
Daher ist eine gut entwickelte und bewährte Technologie für das Lastmanagement von entscheidender Bedeutung. Wählen Sie zunächst vernetzte Ladestationen aus, die die Kommunikation mit dem Internet über ermöglichen Wifi, 3G, Zigbee oder ähnliches. Die vernetzte Ladelösung für Elektrofahrzeuge liefert wichtige Leistungs- und Wartungsinformationen, sodass Flottenmanager potenzielle Probleme antizipieren und abwenden können. Verwenden Sie zweitens eine vernetzte Cloud-Lösung mit einer einzigen Ansicht aller Stationen, die im Laufe der Zeit um weitere Funktionen erweitert werden kann. Um dies zu gewährleisten, sollten die Betreiber ein Softwaresystem wählen, das unabhängig von der Ladehardware ist (herstellerneutral). Dabei sollte man bedenken, dass die Technologie der Ladestation mit dem Stand von Smartphones vor zehn Jahren verglichen werden kann.
Optimierungen des lokalen Lastmanagements (oft in die Ladestation für Elektrofahrzeuge oder eine lokale Steuerung integriert) sind eine Alternative zu cloudbasierten Steuerungen. Wir empfehlen jedoch, Cloud-basierte Lösungen zu verwenden. Cloud-Lösungen sind oft stabiler und sicherer, da sie verschiedene Backup-Funktionen und Server verwenden. Darüber hinaus sind Optimierungsmethoden für Cloud-Dienste skalierbarer und robuster als lokale. Dies ist für den letzten Abschnitt unten unerlässlich.
Flottenmanager testen oft zunächst eine kleine Anzahl von Elektrofahrzeugen, bevor sie in größerem Maßstab kontinuierlich Verbrennungsfahrzeuge gegen Elektrofahrzeuge austauschen. Jeder neue Elektrotransporter, Lkw oder jedes neue Auto erhöht die Komplexität beim Laden des Fahrzeugs und bei der Planung Ihrer Flotte.
Die Verbindung der beiden Systeme (Flottenmanagementsoftware und EMS) bei der Optimierung hilft. Indem die Lademanagement-Software mit Versandinformationen versorgt wird, wird die Optimierung präziser. Dazu gehören Informationen wie die voraussichtliche Abfahrtszeit des Fahrzeugs für die nächste Lieferung oder der Zeitstempel, zu dem mehrere EV-Busse im Depot ankamen. In den meisten Fällen sind Informationen bereits im aktuellen Flottenmanagementsystem verfügbar. Wenn nicht, kann man auch kleine, erschwingliche IoT-Geräte hinzufügen, um beispielsweise GPS- und Batteriedaten in Echtzeit zu verfolgen. Die richtigen Algorithmen und Tools für maschinelles Lernen können dann die Mathematik übernehmen und die Ladepläne vollständig kontrollieren, um die Kosten zu senken und das Programm einzuhalten. Insbesondere wenn das Unternehmen in der Lage sein muss, die steigende Nachfrage nach Ladezyklen zu bewältigen, ist der Einsatz einer datengesteuerten Optimierung unumgänglich.
Intelligentes Laden optimiert das Tanken und den Betrieb und sorgt für maximale Fahrzeugverfügbarkeit. Das verantwortliche Personal sollte jedoch nicht die Kontrolle über die Aktivitäten in einer Blackbox verlieren. Daher bieten die fortschrittlichsten Tools ausgereifte Dashboards und Steuerungssysteme. Der Dispatcher kann Optionen auswählen, bestimmten Fahrzeugen oder EV-Benutzern Priorität einräumen und dem Entscheidungsprozess neue Regeln hinzufügen.
Ampcontrol ist eine Cloud-basierte Software, die sich nahtlos mit Ladenetzwerken, Fahrzeugen, Flottensystemen und anderen Softwaresystemen verbindet. Keine Hardware erforderlich, nur eine einmalige Integration.