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April 22, 2025
Möglicherweise haben Sie gemischte Gefühle, wenn es darum geht, Ihre Flotte zu elektrifizieren.
Einerseits freuen Sie sich darauf, die Zukunft der Transporte voranzutreiben. Auf der anderen Seite ist es ziemlich entmutigend. Der Übergang von Flotten mit Verbrennungsmotoren (ICE) zu Elektrofahrzeugen (EVs) ist keine leichte Aufgabe.
Eines ist sicher — Sie können es sich nicht leisten, es zu lange aufzuschieben.
In den USA ist der Im ersten Quartal 2022 stieg die Zahl der EV-Zulassungen um 60%, was fast 5% aller Pkw-Neuzulassungen im Land entspricht. Dies wird voraussichtlich gegenüber dem Vorjahr zunehmen.
Wenn Sie Ihre Flotte nicht bald elektrifizieren, verlieren Sie einen wichtigen Wettbewerbsvorteil. Der Betrieb einer Elektrofahrzeugflotte ist aus den folgenden Gründen eine gute Investition:
In diesem Handbuch werden wir Ihnen helfen, den Übergang ein wenig zu erleichtern. Wir haben eine Abfolge von Schritten zusammengestellt, die den Prozess entmystifizieren und Ihnen einige Insidertipps geben, wie Sie sicherstellen können, dass alles reibungslos verläuft.
Bevor Sie etwas anderes tun, buchen Sie einen Besuch in einer Ladestation für Elektrofahrzeuge, die alles richtig macht.
Scheuen Sie sich nicht, bestehende Standorte für Elektrofahrzeugflotten zu kontaktieren. Vernetzen Sie sich auf LinkedIn mit anderen lokalen Flottenmanagern und fragen Sie sie, ob sie für einen Besuch geöffnet sind. Sie werden überrascht sein, wie viele Leute Sie gerne herumführen werden.
Egal, ob Sie Elektro-Lkw, Busse oder Autos fahren, es ist gut, das Endergebnis vor Ort zu sehen. Wenn Sie einen Besuch buchen, notieren Sie sich unbedingt Dinge wie den Lageplan, die Auswahl des Ladegeräts und die Fahrzeugtypen.
Sie werden Fragen stellen und alle Herausforderungen verstehen, die der Projektmanager und der Flottenmanager bei der Planung und Installation des Standorts bewältigen mussten.
Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie sowohl online als auch offline mit so vielen Experten wie möglich für den Fuhrpark und das Laden von Elektrofahrzeugen in Kontakt treten. Sie profitieren von den Verbindungen, die Sie herstellen, und erhalten wertvolle Ratschläge für das Projekt.
Wenn Sie keinen Besuch vor Ort buchen können, tun Sie das Nächstbeste und informieren Sie sich über viele Fallstudien stattdessen.
Hier sind einige Websites, die für einen Besuch geöffnet sein könnten:
Sie müssen Ihre Ladehardware für Elektrofahrzeuge testen, bevor Sie sich vollständig mit der Einrichtung befassen. Sie geben im Voraus viel Geld für die Ladegeräte aus, und sobald sie installiert sind, bleiben Sie ein Jahrzehnt oder länger bei ihnen.
Die Wahl der falschen Ladegeräte kann nicht nur zu einer Menge betrieblicher Probleme führen, sondern auch zu schwerwiegenden finanziellen Verlusten, und es könnte sogar Ihren Job aufs Spiel setzen, wenn die Dinge wirklich aus dem Ruder laufen.
Sie müssen testen, wie die Ladegeräte unter realen Bedingungen funktionieren. Sie sollten Folgendes analysieren:
Bevor Sie eine Kaufentscheidung treffen, sollten Sie umfassende Tests unter realen Bedingungen durchführen, z. B. überprüfen, wie sie mit unterschiedlichen Ladegeschwindigkeiten umgehen, wie sie auf Stromschwankungen reagieren und wie zuverlässig sie sind.
Intelligente Ladetests zeigen Ihnen, wie gut sich die Ladegeräte an unterschiedliche Energieanforderungen und Preisbedingungen anpassen können. Dadurch können Sie durch die Optimierung des Energieverbrauchs viel Geld sparen. Und vergessen Sie nicht die Latenztests, die unerlässlich sind, um zu sehen, wie schnell das System auf Befehle reagiert — perfekt für Flotteneinsätze, bei denen Zeit Geld ist.
In diesem Schritt geht es darum, herauszufinden, ob Ihr Plan realisierbar ist, ohne dass Sie auf die harte Tour lernen müssen — indem Sie Rückschläge hinnehmen und zusätzliches Geld ausgeben, nachdem alles bereits vor Ort eingerichtet wurde.
Der Strombedarf von Ladestationen für Elektrofahrzeuge belastet das Stromnetz und führt zu himmelhohen Energiekosten, wenn Sie nicht aufpassen. Dies gilt insbesondere für größere Depots, in denen mehr als 50 Elektrofahrzeuge gleichzeitig aufgeladen werden müssen.
Selbst kleinere Flotten mit nur wenigen Lkw können einen Energiebedarf haben, der hoch genug ist, um Probleme zu verursachen.
Deshalb ist es so wichtig, Simulationen durchzuführen. Sie ermöglichen es Ihnen, alle möglichen Variablen einzugeben — zum Beispiel, wie viele Elektrofahrzeuge am Standort sein werden, welche Stromtarife es gibt und welche potenziellen Netzkapazitätsengpässe es gibt. Das Ergebnis dieser Simulationen ist eine detaillierte Vorschau darauf, wie Ihre monatlichen Energiekosten aussehen könnten. Sie helfen Ihnen bei der Planung der notwendigen Netzmodernisierungen ohne teure Überraschungen.
Simulationswerkzeuge kann verschiedene Szenarien modellieren, sodass Sie Anpassungen vornehmen und anpassen können, bis Sie das effizienteste Setup gefunden haben.
Die gesamte Infrastruktur für den Betrieb von Elektrofahrzeugen unterscheidet sich von herkömmlichen Fahrzeugen, einschließlich der Software und IT-Systeme, mit denen Sie alles betreiben.
Zunächst einmal ist es sehr wahrscheinlich, dass Ihre vorhandenen Dispositionssysteme, Wartungstools und Personalverwaltungssysteme alle auf ICE-Fahrzeuge ausgerichtet sind. Sie verfolgen Dinge wie den Kraftstoffverbrauch, der für Elektrofahrzeuge nicht relevant ist.
Elektrofahrzeuge müssen den Batteriestand, die Ladezeiten und den Stromverbrauch überwachen. Das bedeutet, dass Sie entweder Ihre aktuellen Systeme anpassen oder eine neue Software für Elektrofahrzeuge einführen müssen.
Ein Lademanagementsystem ist eine nützliche Software. Es hilft bei der Verwaltung aller Ladestationen und stellt sicher, dass sie effizient funktionieren. Es kann mehr als nur Ladegeräte ein- und ausschalten. Es hilft, den Stromfluss zu optimieren, indem das Laden außerhalb der Spitzenzeiten geplant wird, um Energiekosten zu sparen. Es stellt auch sicher, dass jedes Elektrofahrzeug pünktlich zum Versand aufgeladen wird.
In einigen Fällen, insbesondere in größeren Depots, benötigen Sie möglicherweise auch eine lokaler Energiemanagement-Controller. Dieses Gerät hilft bei der Steuerung der Netznachfrage und der Ladestationen, verhindert Überlastungen und optimiert den Energieverbrauch am gesamten Standort.
Es ist auch eine gute Idee zu integrieren Warnungen und Telematik. Warnmeldungen halten Sie über alle Probleme mit den Ladegeräten oder den Fahrzeugen auf dem Laufenden, z. B. über Störungen oder Wartungsarbeiten. Bei der Telematik geht es darum, Daten von den Fahrzeugen zu erhalten — wo sie sich befinden, wie sie funktionieren, wie ihr Batteriestatus ist und so weiter. Diese Daten sind für ein effizientes Flottenmanagement unerlässlich, da sie Ihnen helfen, fundierte Entscheidungen in Echtzeit zu treffen.
Die Definition der Betriebs- und Wartungsstrategie (O&M) für Ihre Ladegeräte für Elektrofahrzeuge stellt sicher, dass sie Tag für Tag effizient laufen. Dies beinhaltet mehrere wichtige Aspekte:
Regelmäßige Kommunikation und Abstimmung mit OEMs sind wichtig, insbesondere wenn es darum geht, komplexere Probleme zu lösen, die möglicherweise ausgetauscht oder technisch aktualisiert werden müssen.
Die Umstellung auf eine Elektrofahrzeugflotte mag komplex und mit Herausforderungen verbunden sein.
Mit der richtigen Planung und Unterstützung ist dies jedoch eine großartige Gelegenheit für Kosteneinsparungen, Effizienzverbesserungen und Umweltvorteile. Die von uns skizzierten Schritte bilden einen Plan, um sicherzustellen, dass Ihre Flotte in dieser neuen, von Elektrizität betriebenen Welt erfolgreich ist.
Finden Sie heraus, wie wir Ihnen bei der Planung Ihrer Flottenelektrifizierung helfen können — nehmen Sie noch heute Kontakt mit uns auf.
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